Herzliches Willkommen

Neue Klassenzimmer als „Geschenk“

Karin Lammer als neue Rektorin der Grundschule St. Josef offiziell vorgestellt

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Karin Lammer ist die neue Rektorin der Grundschule St. Josef, nachdem der bisherige Amtsinhaber Alois Eschlwech im Juli feierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der Abschied Eschlwechs war von emotionalen Worten und Gesten geprägt gewesen – ein ähnliches Bild bot sich auch am Montag, bei der offiziellen Vorstellung Karin Lammers.

Das Lehrerkollegium der Grundschule, Bürgermeister Armin Grassinger, Schulamtsdirektor Stefan Pielmeier sowie Pfarrer Eugen Pruszynski und Diakon Manfred Wagner fanden sich am Montagnachmittag zum Willkommen heißen Karin Lammers in der Grundschule St. Josef ein.

Konrektor Franz Weinzierl eröffnete die Veranstaltung mit den Worten „dass du, Karin, von Anfang an unsere Wunschkandidatin für die Neubesetzung warst. Jetzt bist du es offiziell geworden. Das freut uns ungemein.“ Das Lehrerkollegium bekräftigte seine Aussage mit dem Begrüßungsständchen „Nun beginnt eine neue Zeit“, speziell an die neue Rektorin gerichtet.

Kein Salz, kein Brot

Karin Lammer ist als ehemalige Rektorin der Grundschule Teisbach nun beruflich nach St. Josef umgezogen. Traditionell bringt man nach einem Umzug Brot und Salz im neuen Zuhause vorbei.

Darauf verzichtete Bürgermeister Armin Grassinger, als Vertreter der Stadt und damit des Sachaufwandsträgers, allerdings. Stattdessen hatte er einen Blumenstrauß sowie neue Klassenzimmer, als weiteres „Willkommensgeschenk“, im Gepäck. Die 2022 beschlossene Aufstockung um vier Klassenräume wird voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen sein und die Räume können für den Schulbetrieb freigegeben werden. „Die gesellschaftlichen Herausforderungen an die Erziehung der kommenden Generation haben stark zugenommen. Die Stadt will hier ihren Beitrag leisten“, hielt er abschließend fest.

Klassiker mit Humphrey Bogart

Bei den Grußworten des Schulamtsdirektors Stefan Pielmeier, griff dieser tief in die Filmkiste, um einen bildlichen Vergleich zur Grundschule St. Josef zu ziehen. Ähnlich wie im Kino-Klassiker „Die Caine war ihr Schicksal“ mit Humphrey Bogart, geht es „um die richtige Art des Führens und Lenkens.“

Zum einen der Kinder, um sie auf die Zukunft als mündige und verantwortungsvolle Menschen vorzubereiten. Zugleich auch des Lehrerkollegiums, denn entscheidend sei, „dass man seine ‚Mannschaft‘ mitnimmt auf die Fahrt“, führte er weiter aus. Um das in der Praxis umzusetzen, brauche es ausgeprägte Fähigkeiten in der Kommunikation, im Vorausdenken, im Zuhören sowie Inspiration und Motivation.

Nicht selbstverständlich: „gute“ Vorgesetzte

Dass es keine Selbstverständlichkeit ist, unterstrich der Schulamtsdirektor mit der Aussage „Ein Drittel aller Vorgesetzten sind miese Chefs, unter denen die Mitarbeiter wirklich leiden“. Eine Aussage, die schon von mehreren Studien wissenschaftlich bestätigt wurde.

Damit man „keine Meuterei riskiert, oder dass ‚Männer‘ von Board gehen“ seien Anerkennung, Wertschätzung und vor allem Vertrauen die grundlegende Basis. Anschließend richteten auch die Vertreterinnen des Elternbeirats, Magdalena Walaschek und Verena Otto, Grußworte an Karin Lammer. Das Lehrerkollegium überreichte an die neue Vorgesetzte zwei Geschenke, die auf die Hobbys von Karin Lammer zugeschnitten waren: ein Kochbuch und eine XXXL-Shoppingtasche.

Die Abschlussworte gehörten der Person, um die sich bei der Veranstaltung alles drehte: Karin Lammer. Da sie bereits seit August schon an der Grundschule St. Josef ist, hatte sie die Möglichkeit, sich einzuleben, die Kollegen kennenzulernen und sich einzuarbeiten. Ihr Fazit nach den ersten Wochen am neuen Arbeitsplatz: „Ich fühle mich hier wohl. Es herrscht ein gutes Miteinander und eine gute Stimmung. Hier bin ich richtig.“

Bericht und Foto
Christina Kipferling, DA
13.10.2023

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Pfarrer Eugen Pruszynski (von links), Bürgermeister Armin Grassinger, Schulamtsdirektor Stefan Pielmeier, Direktorin Karin
Lammer, Konrektor Franz Weinzierl sowie Magdalena Walaschek und Verena Otto vom Elternbeirat.

 

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