Lehrplan für die
Hauptschule 2004

 
                 

 
   

Warum schon wieder ein neuer Lehrplan?

 

  • Differenzierung
    - Lehrplan für den Regelbereich
    - Lehrplan für den M-Zug
  • veränderte Schulstruktur
    - jetzt ein HS-Zug von 5 bis 9 (10)
  • nahtloser Anschluss an den neuen Grundschullehrplan
  • Bereinigung von Problemzonen des Lehrplans 1997
    - Konkretisierung
    - hilfreiche Hinweise zum Unterricht

 

Was ist neu am Lehrplan 2004?


  • Differenzierung in zwei Anforderungsniveaus (M und R) ab 7. Klasse
  • Je 1 Std. AWT (Arbeit/Wirtschaft/Technik) und Förderunterricht in 5/6
  • Wahlfach Buchführung in 9/10
  • Umbenennung von Fächern:
    - Arbeit/Wirtschaft/Technik (AWT)
    - Kommunikationstechnischer Bereich (KtB)
    - Kunst
  • Die Fachlehrpläne orientieren sich an Standards.
  • Grundwissen und Kernkompetenzen nach den Jgst. 9/10

 

Wo kann es Schwierigkeiten geben?

 
  • Der Lehrplan ist auf Kooperation angelegt:
    - offene Formen des Lehrens und Lernens
    - fächerübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten
    - Projektunterricht

 

Wo liegen neue Schwerpunkte?

 
  • Konzentration der Inhalte auf das Wesentliche
  • verstärktes Wiederholen, Üben, Anwenden, Vertiefen
  • besser auf die Lernweisen der Hauptschüler abgestimmter Unterricht
  • Unverzichtbare Inhalte werden als Grundwissen und Kernkompetenzen ausgewiesen.
  • bessere Lesbarkeit des Lehrplans
    - übersichtliche Gliederung
    - motivierendes Layout
    - ansprechende Gestaltung


 

Wie sieht das Konzept zur Umsetzung des Lehrplans aus?

 
  • Das Beraterteam informiert die Schulleitungen.
  • Die Fachlehrplanberater führen in das neue Lernfeld Arbeit/Wirtschaft/Technik (AWT) und WTG (ab 5) ein.
  • Ein Beratertandem stellt in den Kollegien (Einzelschule bzw. Schulverbund) den Lehrplan vor und berät bei der Umsetzung.
  • Die Schulleitung bildet eine Steuergruppe und stellt im Kollegium den Fortbildungsbedarf fest.
  • Zu Beginn des neuen Schuljahres findet auf Schulamtsebene die Einführung in die neuen Fachlehrpläne statt. Dafür stehen speziell ausgebildete Fachlehrplanmultiplikatoren zur Verfügung.
  • An allen Schulen findet schulinterne Lehrerfortbildung statt, die sich am festgestellten Fortbildungsbedarf (siehe oben) orientiert.

 

Was ändert sich in den einzelnen Fächern?

 
  • Deutsch:
    - veränderte Teilbereiche: Sprechen, Schreiben und Rechtschreiben
    - Berücksichtigung heterogener Lerngruppen
    - Kürzung um 25 %
  • Mathematik:
    - individuelle Lernwege
    - neue Aufgabenkultur
  • Englisch:
    - verstärkte Bedeutung des Schreibens
    - Anbindung an den europäischen Referenzrahmen
    - Trittsteine (Grundwissen)
  • Physik/Chemie/Biologie:
    - systematische Progression von Jahrgangsstufe zu

 

Lehrplanberater


Beate Ortmeier
(0 99 56) 9 01 57
bortmeier@aol.com

 


Enrique Lohmann
(0 99 54) 18 78
enrique.lohmann@gmx.de

 


Heinrich Merz
(0 87 31) 8 71 60
heinrich.merz@lra-dgf.bayern.de

 

 

Fachlehrplanberater (aus unserem Landkreis)


Arbeit/Wirtschaft/Technik (5/6)
Matthias Weber
(0 94 20) 80 12 20
matz.weber@t-online.de

 

Arbeitlehre (7-10)
Reinhold Dürrschmidt
(0 87 03) 12 96
reinhold.duerrschmidt@t-online.de

 


Musik

Helmar Ostermeier
(09 91) 3 20 91 98
helmar.ostermeier@arcor.de

 

Verkehrserziehung
Rudolf Fisch
(0 99 31) 37 42
romeo@degnet.de

 

Für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Ethik, PCB, GSE, GtB, HsB, KtB (KbB) gibt es in Kelheim oder Landshut je einen Fachlehrplanberater, der auch für uns zuständig ist. Im Bedarfsfall bitte mit Frau Schönauer (0 87 31) 8 71 62 in Verbindung setzen.