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Toller 3. Preis für die Hauptschule Landau |
Preis in München durch Kultusministerin Monika Hohlmeier übergeben |
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Landau. Es klingt so leicht, ist es aber gar nicht: Schulen, die mit dem i.s.i., dem „Innere Schulentwicklung Innovationspreis" ausgezeichnet werden, mussten einiges vorweisen. Bei der diesjährigen Runde - im vergangenen Jahr war Premiere - hat die Stiftung Bildungspakt Bayern das Thema Unterrichtsqualität in den Mittelpunkt des Wettbewerbs gestellt. „Hier geht es nicht um öffentlichkeitswirksame Eintagsfliegen, sondern darum, dass die Schule einen konsequenten Prozess vorantreibt, der die Qualität von Schule, Unterricht und Erziehung nachhaltig verbessert. Einige Schulen stehen in punkto neue Lern- und Lehrmethoden erst am Anfang. Um so beeindruckter bin ich, was die i.s.i.-Schulen Vorbildliches leisten", sagte Kultusministerin Monika Hohlmeier am Montag bei der Preisverleihung in der neuen Münchner Pinakothek der Moderne. | |
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Den 3. Preis unter den Hauptschulen beim bayerischen Schulinnovationspreis nahmen am Montag in München eine Delegation der Hauptschule Landau an der Isar von Kultusministerin Monika Hohlmeier entgegen. Bettina Munding von den Wirtschaftsjunioren Bayern hielt die Laudatio für die Preisträger. (Foto: Rolf Poss) |
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Knapp 100
Schulen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt, der von der Stiftung
Bildungspakt Bayern initiiert wurde. 31 Schulen kamen in die engere Auswahl,
23 werden ausgezeichnet. 27 Juroren sind quer durch Bayern gereist, um die
Bewerber unter die Lupe zu nehmen. Die Stiftung fühlte sich natürlich durch
die Analyse der PISA-Studie bestärkt, die Unterrichtsqualität ins Zentrum
des Innovations-Wettbe-werbs zu stellen. „Der Unterricht ist der Kern von
Schule", betonte Hohlmeier. Die Jury besteht aus Elternvertretern, der
Schulaufsicht (Kultusministerium, Staatsinstitut für Schulpädagogik und
Bildungsforschung sowie den Bezirksregierungen), Lehrern, Schülern sowie
Vertretern der Wirtschaft. Neue
Ünterrichtsformen
Bericht und Foto DA 2003-01-22 |
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