Evaluation des Führungshandelns von Schulräten

Gut sein, besser werden, evaluieren! H. G. Rolff

“Evaluation ist das Bemühen, die Qualität von Prozessen und Ergebnissen zu verstehen”. M. Schratz

Auf der Suche nach Verbesserung der Qualität des Führungshandelns hat sich das Staatliche Schulamt Dingolfing-Landau evaluieren lassen.

Das Ziel war:

1. Wir stellen uns der Kritik

2. Wir wollen dazulernen

3. Wir möchten, dass dieses Beispiel Schule macht und sich Rektoren von den Lehrern und Lehrer von den Eltern und Schülern evaluieren lassen

(Teildruck des Word-Dokuments)

Durchführung der Evaluation

1. Gespräch und Meinungsbildung im Schulamt

2. Beschluss zur Durchführung

3. Vorgespräch mit Dr. Richard Sigel in München

4.  Adaptierter Fragebogen nach IFS (H. G. Rolff) und „Leadership Practises Inventory“, 25 items, eine offene Frage

5.  „Selbstevaluation“ mit Hilfe des Fragebogens

6. Rektorenzirkel: Schulleiter bearbeiten den Fragebogen (anonyme Abgabe)

7. Individuelle Auswertung (Excel) mit Prozentwerten und item-Zuordnung

8.  „Das Ergebnis grundsätzlich akzeptieren. Das ist nicht in jedem Punkt leicht, aber notwendig“. (Dr. Emminger)

9. Besprechung, Analyse, Interpretation der Bögen - Datenhoheit hat der Bewertete! – mit critical friend, externem Vertrauten oder Ratgeber 

10. Eine „favorisierte“ Schwachstelle auswählen, die ich persönlich gerne ändern möchte

11. Eine Rektorengruppe und eine Kontrollgruppe um konkrete Vorschläge bitten, diese Problemzone in den Griff zu bekommen

12.  Vorschläge prüfen, operationalisieren, umsetzen – oder, wenn eherner Grundsatz, so bleiben

13. Gleicher Fragebogen nach einem Jahr

Quellennachweis:

www.quis.at

www.ifs.uni-dortmund.de

www.bertelsmann-stiftung.de/inis