Infos über 50 Ausbildungsberufe Fünfte Berufsinformationsmesse für sämtliche Schularten |
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Mamming. Die bald vor der Berufswahl stehenden Schüler u. Schülerinnen der Volksschulen, Förderzentren, Realschulen und Gymnasiasten des Landkreises Landshut konnten sich vom 31. März bis 2. April im Landgasthof Apfelbeck über rund fünfzig Ausbildungsberufe informieren. |
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Veranstaltet wurde diese Messe von der Volksschule Mamming, unterstützt
vom Staatlichen Schulamt im Landkreis Dingolfing-Landau, der Arbeitskreis
Schule-Wirtschaft und der Agentur für Arbeit. Bei der Eröffnung am
Mittwoch konnte der Rektor der Volksschule Mamming Max Auer die zahlreich
erschienenen Schüler mit ihren Lehrkräften, Innungsmeister, Firmen und
Handwerksbetriebe und einige Ehrengäste begrüßen. |
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Namentlich erwähnte er den Bürgermeister und stellvertretenden Landrat Georg Eberl, Sparkassendirektor Walter Strohmaier, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft, gekommen war, den Geschäftsbereichsleiter Alfons Bernhart und den Berufsberater Günther Koppauer von der Bundesanstalt für Arbeit. |
Er erinnerte daran, dass vor fünf Jahren diese Idee - eine Berufsinformationsmesse durchzuführen - ins Leben gerufen wurde. Durchgeführt wurde dieses Projekt erstmals mit einem Team der Hauptschule in Dingolfing und Beteiligung von Schulamtsdirektor Merz, Berufsberater Günther Koppauer und des Arbeitskreises „Schule und Wirtschaft". In den folgenden Jahren wurde die „BIM" jeweils zweimal von der Hauptschule Dingolfing und Hauptschule Landau ausgerichtet. |
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Im fünften Jahr ist es nun die Volksschule Mamming. An dieser Stelle bedankte er sich bei seinem Mitarbeiterkollegium Ulrike Misdziol und Reinhold Trottmann, sowie beim Hausmeister Klaus Königbauer und Elternbeiratsvorsitzenden Michael Webeck und Berufsberater Günther Koppauer und Arbeitskreisvorsitzenden Walter Strohmaier. |
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Vertreten waren: |
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Auch konnten sich
die jungen Gäste im „Infomobil" der bayerischen Metall- und Elektroindustrie vor
dem Saal Auskünfte einholen. |
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Alfons Bernhart von der Bundesanstalt für Arbeit aus Landshut appellierte an die Firmen, rechtzeitig Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen und auch den Behinderten eine Chance zu geben. Auch schnitt er das Problem an, dass es leider der Fall sei, dass freie Stellen erst im Juli gemeldet werden - dies sei aber schon zu spät - da sich der in Frage kommende Jugendliche dann vielleicht schon anders orientiert habe. Die jetzige Situation sei so, dass den rund 700 offenen Ausbildungsplätzen etwa 700 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz entgegenstehen. Dies ist ein Verhältnis 1:1. |
Auch der Bürgermeister und stellvertretende Landrat Georg Eberl richtete das Wort an die Gäste: Die Ausbildung und der Einstieg in das Berufsleben sei eine lebensprägende Entscheidung. Daher sei es wichtig, dass die jungen Leute optimal beraten werden. Dann sprach er zu den zukünftigen jungen Berufsanfängern: Wichtig sei die Leistungsbereitschaft und das Leistungsbewusstsein. Dazu ist unbedingt der persönliche Einsatz erforderlich. Je schwacher die Leistung, desto schwieriger sei es, einen Ausbildungsplatz zu finden. Dann dankte er noch den Firmen und Betriebsinhabern, die selbst in der heutigen schwierigen Wirtschaftslage bereit sind, junge Leute auszubilden und ihnen so den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Betriebe die sich dieser Aufgabe stellen, bewahren die Jugendlichen vor sozialen und gesellschaftlichen Problemen. Dank sprach er auch allen aus, die sich organisatorisch, darstellerisch und informativ an der Messe beteiligten. |
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Bericht
von Evi Lichtinger aus dem DA |
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