Offizielle Amtseinführung



Abteilungsdirektor Anton Huber, Schulrätin Ulrike Fuchs, Schulamtsdirektor Heinrich Merz
und amtierender Landrat Georg Eberl

 

Landau/Dingolfing (hsk/hem). Am Freitag fand die offizielle Amtseinführung der neuen Schulrätin Ulrike Fuchs statt. Gleichzeitig konnte amtierender Landrat Georg Eberl Heinrich Merz zum fachlichen Leiter des staatlichen Schulamts gratulieren. Abteilungsdirektor für das Schulwesen, Anton Huber von der Regierung Niederbayern stellte die pädagogischen Vorzüge von Merz und Fuchs heraus.

Heinrich Merz verfüge über fachlich pädagogische Kompetenzen, der darüber hinaus die Schullandschaft in und auswendig kennt, lobte Anton Huber von der Regierung Niederbayern den neuen fachlichen Leiter des Schulamts. Das Schulamt ist eine kollegiale Behörde in der die Aufgaben geteilt sind. Ein Teil hat der Landrat als rechtlicher Leiter inne und der fachliche Teil untersteht dem Schulamt. „Merz", so Huber, „steht für Kontinuität".

Zum 1. August wurde Schulrätin Ulrike Fuchs ins Amt eingeführt.  Schulamtsdirektor Heinrich Merz lobte die neue Kollegin, Stellvertreterin und "Freundin" als Persönlichkeit mit Kontinuität im Amt, sehr verlässlich und seit Jahren intensiv um die Schulentwicklung bemüht. Merz wünschte sich deshalb von seiner Stellvertreterin "eine hohe Kooperation mit den Schulleitungen, denn die Schulleiter sind der größte Schatz in unseren Schulen". Bisher war Fuchs an der Regierung beschäftigt, davor war sie Lehrerin an Grund- und Hauptschulen und Seminarrektorin. Anton Huber hob ihre reiche Erfahrung in den verschiedenen Bereichen hervor. „Im Schulamt wird Ulrike-Fuchs noch einmal näher am Kind sein", so Huber.

Längst habe auch Ulrike Fuchs als Regierungsschulrätin den nicht immer einfachen Spagat zwischen Familie und Karriere bewiesen, lobte Anton Huber seine Ex-Mitarbeiterin. Die Lehrerschaft im Landkreis erwarte deshalb, dass Ulrike Fuchs "nicht nur den Verstand, sondern auch die Herzen der Mitarbeiter gewinnt". Die Lehrer hätten das Recht auf die gute Laune der Vorgesetzten und die Schulen und ihre Leiter sollten dabei "Partner auf gleicher Augenhöhe sein". "Ein guter Schulrat pflegt, vermittelt, moderiert die Kontakte zu Schulen und Kollegen", war sich Huber sicher.

„Mein wichtigster Aufgabenbereich ist das Kind", sagte Fuchs. Natürlich sei auch der Lehrer von großer Bedeutung. Nur wenn er entsprechend gefördert werde, könne der dies auch an die Schüler weiter geben. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung sei im Schulamt ebenfalls groß geschrieben, betonte Merz, „sie sind der größte Schatz in unseren Schulen".

Huber betonte in seiner Rede auch noch die schulischen Vorzüge des Landkreises. „Hier geschieht eine Menge". Die Schulen des Landkreises verfügten über ein hohes Niveau. Dies betonte auch amtierender Landrat, Georg Eberl. Er stellt in seiner Begrüßung die große Schulfreundlichkeit des Ländkreises heraus. „Die Kommunalpolitiker des Landkreises schätzen die Bildung sehr hoch ein." Jede einzelne Gemeinde des Landkreises habe in den vergangenen Jahren sehr viel in ihre Schulen investiert.
 

Ulrike Fuchs versprach zum Schluss: "Bei mir wird es keine roten Köpfe und feuchte Hände geben, wenn der Schulrat kommt." Und war sich sicher, nur wenn Lehrer, Schüler, Eltern und die Öffentlichkeit miteinander wirken, könne man die Aufgaben lösen.
 

 

Bericht  von Helmut Stanek ( LNP)  und Eike Lehmann (DA)
Foto: Helmut Stanek (LNP)