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Möglichkeiten |
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“Über die Zukunft eines Landes wird nicht in den Chemie- und Physiklabors entschieden - über sie wird in den Klassenzimmern entschieden!" |
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Henry Ford |
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Die Zusammenarbeit von Schule
und Wirtschaft gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Deshalb
luden die Vorsitzenden des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft
Sparkassendirektor Walter Strohmaier und Rektor Max Auer zu einem Meeting in
den Veranstaltungssaal der Sparkasse. Um die vielfältigen Möglichkeiten der Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft vorzustellen, war neben den Vertretern aus Schule und Wirtschaft, auch Herr Michael Mötter vom "Studienkreis Schule-Wirtschaf -Bayern" eingeladen worden. Der Referent betonte die Wichtigkeit der Arbeitskreise und die Notwendigkeit der intensiven Zusammenarbeit von Betrieben und Schulen aus Sicht der Wirtschaft. |
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Allein
in den letzten zwei Jahren habe man bei 2500
Veranstaltungen mehr als 110 000 Teilnehmer gehabt. Als Beispiele der
konkreten Zusammenarbeit nannte Mötter ein gemeinsames IT-Symposium und das
Programm "Junior", in dem junge Unternehmer mitarbeiten.
So sammle man einzelne Ideen zu "Lernzirkelstationen" und wünsche
sich für das Fach Arbeitslehre die Umsetzung eines neuen Lehrplanes. Als größtes Projekt stellte Mötter den Pädagogen und Wirtschaftsfachleuten den "Technik-Zukunfts-Tag" der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vor. Dabei biete man neben einem Kindertheater vor allen Dingen den Jugendlichen umfangreiche Berufsinformationen. Ein sportlicher Wettbewerb, bei dem Technik eine wichtige Rolle spiele, soll möglichst viele Jugendliche zum Mitmachen animieren. |
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Schulamtsdirektor
Erich Zieglmeier stellte zu Beginn seiner Rede mehrere Schülerprojekte vor
und bewies, dass im Schulamtsbezirk Dingolfing Landau die Zusammenarbeit
zwischen Schule und Wirtschaft bereits angebahnt ist. |
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Ob Projekte wie der "Geo-Magic" an der VS Aitrachtal, die Aktiengesellschaft "Schülercafe" an der HS Frontenhausen, die Firma "Homepage 7" an der VS Mamming oder die Praxisklassen - all diese Projekte seien, so Zieglmeier, durch eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft möglich geworden. Nicht zuletzt unterstrich er das große Interesse an einer regen Zusammenarbeit, die beiden Seiten Nutzen brächte. |
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Außerdem formulierte er vier konkrete Vorschläge für die nähere Zukunft: |
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Für
die bereits geleistete Arbeit und Unterstützung dankte er den
Wirtschaftsvertretern recht herzlich. |
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Herr
Strohmaier nannte als Ziel des Arbeitskreises die Etablierung eines
"Netzwerkes" von Schulen und Wirtschaft. Man werde sich in Zukunft
verstärkt um eine Zusammenarbeit auf lokaler und regionaler Ebene bemühen. |
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Max Auer betonte am Ende noch einmal die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit und bat die anwesenden Vertreter aus Schule und Wirtschaft sich an einer Fragebogenaktion zu beteiligen. Die Ergebnisse werden nach Auswertung hier vorgestellt. | |
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Die Vorsitzenden des
Arbeitskreises Max Auer und Walter Strohmaier, |
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