"Schule ist nichts Statisches"

Amtseinführung von Rektor Frank Schlichenmaier an der Volksschule Moosthenning
 



Rektor Schlichenmaier inmitten der Ehrengäste, die ihn begrüßten
 

Moosthenning. “Schule ist nichts Statisches, sondern ein Prozess", mit diesen Worten leitete Konrektorin Uta Kager am Mittwoch die Amtseinführung des neuen Rektors Frank Schlichenmaier an der Volksschule in Unterhollerau ein. Auch einige Ehrengäste hatten sich, neben dem Lehrerkollegium, zu dieser Feierstunde eingefunden, um den neuen Rektor in ihrer Runde zu begrüßen.


„Uta Kager verwies auf ein historisches Datum, den 16. September 1620. Damals sind die “Pilgrim fathers" nach Amerika aufgebrochen, eine Fahrt ins Ungewisse, mit dem einen Ziel: ein besseres Leben. Auch Frank Schlichenmaier stehe gewissermaßen am Anfang einer Reise, sein Ziel: eine bessere Schule. Sie versprach, dass ihn seine Kollegen gerne begleiten werden.

“Wieder mal nur ein Zwischenstopp", waren die ersten Gedanken von Bürgermeister Markus Baierl, als er hörte, dass Frank Schlichenmaier aus Bernried komme. Doch nach den ersten Gesprächen, die in den Ferien stattfanden, zeigte es sich, dass dem wohl nicht so sein werde und der neue Rektor echtes Interesse an der Schule und dem Gemeindegebiet habe. Er wünschte Frank Schlichenmaier für die nächsten gemeinsamen Jahre eine glückliche Hand. Auch Schulamtsdirektorin Angelika Haslbeck freute sich, dass Frank Schlichenmaier  nach zweijähriger Tätigkeit an der Regierung - wieder zu seinen pädagogischen Wurzeln zurückgekehrt ist. Als kontaktfreudiger und zupackender Mensch sei er hier an der richtigen Stelle. Sie wünschte ihm viel Erfolg.

 

 “Ich bin ja fast rot geworden von all den Vorschusslorbeeren", freute sich Frank Schlichenmaier. Er hoffe, dass er sich diese Lorbeeren auch verdienen könne, doch der bereits erfahrene Rückhalt seitens der Kollegen zeige ihm, dass es möglich sei. Er habe sich einige Ziele gesetzt, doch das Wichtigste sei: Die individuelle Förderung des einzelnen Kindes. Denn jedes Kind habe seine eigenen Fähigkeiten und Interessen und ein unterschiedliches Lerntempo. Daher müsse immer überlegt werden, welche Förderung jedes Kind brauche. Er sprach in diesem Zusammenhang der Schulfamilie ein großes Kompliment aus, da hier bereits viel umgesetzt worden ist.

Doch Frank Schlichenmaier ist nicht alleine neu an der Schule. Mit diesem Schuljahr haben auch der Hausmeister Josef Ertl und Andrea Lex  zuständig für den Kiosk  ihre neue Stelle an der Schule angetreten. Frank Schlichenmaier begrüßte sie und bedankte sich für die hervorragende Arbeit, die beide bereits geleistet haben. Ein weiteres großes Lob ging seitens Konrektorin Uta Kager an zwei Schüler der neunten Klasse: Sebastian Berndorfer und Benedikt Lechner hatten sich sofort bereit erklärt, die Feierstunde musikalisch zu begleiten. Ein absoluter Glücksgriff, wie sie mit ihren anspruchsvollen Stücken zeigten.

 

 

Bericht
DA  19.09.2009