Dingolfing. (leh) Am gestrigen
Donnerstagvormittag wurde im kleinen Kreis Schulrätin Elisabeth Kapfhammer
von Landrat Heinrich Trapp, Schulamtsleiterin Angelika Haslbeck, den
Personalratsvorsitzenden Helmut Schauer und Marlene Lex, sowie den
Schulamtssekretärinnen Isolde Plendl und Hermine Schönauer verabschiedet. |
„Wir freuen uns für Sie, dass Sie das Heimatziel ansteuern können, sind aber
auch traurig, dass Sie uns verlassen", so Landrat Heinrich Trapp bei der
Verabschiedung. Elisabeth Kapfhammer wird ab dem neuen Schuljahr in ihre
Heimatlandkreis Rottal-Inn im Schulamt Eggenfelden für die Schulen zuständig
sein. „Als ich vor drei Jahren hierher kam. war das ein Schulamt, ein
Landkreis. Jetzt gehe ich von Menschen weg, mit welchen ich gearbeitet habe
und die ich kennengelernt habe", so Elisabeth Kapfhammer bei ihrer
Abschiedsrede. So sehr sie sich auch freue, in ihren Heimatlandkreis
zurückzukommen, komme auch ein wenig Wehmut auf. Sie
zollte allen, die mit ihr zusammengearbeitet haben ihre Anerkennung und
drückte ihre Freude darüber aus, dass sie, sei es der Landrat, ihre Kollegin
Angelika Haslbeck, die Personalratsvorsitzenden oder ihre Sekretärinnen,
immer ein offenes Ohr und Unterstützung gefunden hätte. Schulamtsdirektorin
Angelika Haslbeck hatte eine kleine Lobrede für Elisabeth Kapfhammer
vorbereitet, in welcher sie die wichtigsten Stationen und Aufgaben ihrer
Kollegin aufzeigte. Ihre Wurzeln habe Elisabeth Kapfhammer im Landkreis
Rottal-Inn, in welchem sie auch Lehramtsanwärterin und Lehrerin war. Auch
privat sei dort ihr Lebensmittelpunkt.„Elisabeth
Kapfhammer war immer eine Kollegin, bei der ich sicher sein konnte, dass die
Aufgaben in guten Händen sind", so die Schulamtsdirektorin. Sie sei eine
wichtige Stütze in der Hauptschulinitiative gewesen, kümmerte sich unter
anderem intensiv um den Schulsport und sei eine Kollegin mit großem
Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein sowie Engagement gegenüber den
Lehrern und den Schülern gewesen. „Du hast die Schulen begleitet und immer
Hilfen angeboten", so Angelika Haslbeck. Ihr Handeln sei immer zum Wohl der
Kinder gewesen. Aber auch Lehrer und Eltern schätzten ihre Geradlinigkeit,
Fachkompetenz und Ehrlichkeit.
Landrat Heinrich Trapp sei Elisabeth Kapfhammer dankbar für die Art und
Weise, wie sie mit Lehrern und Eltern umgegangen sei. Das Schulamt habe
immer ein sehr hohes Ansehen bei den Lehrern gehabt.
Personalratsvorsitzender Helmut Schauer erinnerte sich, dass „unsere
Kontakte nicht immer einfach waren". Doch zum Schluss seien sie sich immer
einig gewesen.
Personalratsvorsitzende Marlene Lex sprach für die Fachlehrer an den
Schulen. „Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns Fachlehrer. Sie haben
auch immer bei uns nachgefragt und nicht über unsere Köpfe hinweg
entschieden". Dies wünsche sie sich auch von ihrem Nachfolger. |