![]() |
Zentrales Thema: |
|
|
|
|
Berufsberater Günther Koppauer,
Schulrätin Elisabeth Kapfhammer, |
|
|
|
Dingolfing. Anlässlich
einer Arbeitskreissitzung freute sich Sparkassendirektor Walter Strohmaier
als Vorsitzender der Wirtschaftsseite des Arbeitskreises Schule & Wirtschaft
und als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Niederbayern-Mitte, Schulrätin Elisabeth Kapfhammer, den Präsidenten der
Handwerkskammer Franz Prebeck, den IHK-Gremiumsvorsitzenden Siegfried
Moßandl und den Berufsberater Günther Koppauer begrüßen zu dürfen.
Schulrätin Kapfhammer nutzte die Gelegenheit um die Hauptschulinitiative in
dieser Gesprächsrunde vorzustellen. |
|
Ziel der
Hauptschulinitiative ist es, die Berufsfähigkeit der Hauptschüler zu
verbessern und die Schulstruktur gerade im ländlichen Raum zu sichern. Dabei
gehe es um eine Stärkung der Grundkompetenzen der Schüler in Deutsch,
Mathematik, einen intensiven Bezug zur Berufs- und Arbeitswelt sowie ein
gestärktes Sozial- und Arbeitsverhalten, so Schulrätin Kapfhammer. Des
Weiteren sollen neue Formen der Zusammenarbeit von Hauptschulen mit
Unternehmen entstehen. |
|
„Wir freuen uns, dass der Landkreis Dingolfing-Landau zur Modellregion im Rahmen der Hauptschulinitiative geworden ist", so Strohmaier. Es bestehe dringend Handlungsbedarf erklärte Handwerkskammerpräsident Prebeck. Der Landreis ist deshalb ausgewählt worden, weil er „überschaubar" sei und weil hier von einer kleinen bis zu einer großen Hauptschule alle Konstellationen vorkommen, erklärte Kapfhammer. „Hauptschulen sollen auf keinen Fall abgewertet und als Restschule abgestempelt werden", so Moßandl. Dazu muss sich die zum Teil schlechte Einstellung der Gesellschaft zu den Schulen der einzelnen Regionen wieder bessern. „Die Stärkung der Hauptschulen ist ein zentrales Anliegen des Arbeitskreis Schule & Wirtschaft", so Strohmaier, denn Ziel des Kreises ist, dass die Schulen und Unternehmen enger zusammenarbeiten. Schülern der Hauptschulen sollen wieder mehr Perspektiven aufgezeigt werden, damit sie auch Chancen im Beruf haben, andererseits müssen vor allem die Grundqualifikationen der Schüler so ausgebildet sein, dass sie im späteren Berufsleben auch erfolgreich ihren jeweiligen Beitrag leisten können. In Zukunft plant der Arbeitskreis Schule & Wirtschaft mehrere Veranstaltungen mit Vertretern der Politik, Schulen, Wirtschaft und der Elternbeiräte zu diversen Themen um eine engere Zusammenarbeit herzustellen sowie die gegenseitige Erwartungshaltung von Schule und Wirtschaft abzuklären. |
|
Bericht: DA vom 19.04.2008 |
|